Ein Pool wertet jeden Garten, jedes Zuhause auf und ist ein absolutes Highlight in der heißen Jahreszeit. In der Nachbarschaft und im Freundeskreis herrscht schnell mal Neid über die Möglichkeit der bequemen Abkühlung, ohne das eigene Grundstück verlassen zu müssen. Was viele nicht sehen, ist, dass zu einem Pool im Garten auch ein nicht unerheblicher Aufwand gehört, damit dieser sauber bleibt. Doch je besser das Poolbecken und auch das Wasser gereinigt werden, desto weniger Zusätze müssen hinein. Die wichtigsten Tipps gibt es hier.
Grundregeln für sauberes Wasser
Es gibt einige einfache Regeln, die jeder Poolbesitzer beachten sollte, denn sie können schon einen großen Einfluss darauf haben, dass das Wasser möglichst lange sauber bleibt. Zum Beispiel sollte ein Pool, wenn es sich vermeiden lässt, nicht unter Bäumen stehen, auch wenn diese eine schöne Kulisse bieten. Wird das Becken nicht genutzt, so sollte es immer abgedeckt werden, damit sich kein Dreck hineinverirrt. Und wer schwimmen geht, der sollte sich vorher die Zeit nehmen, zu duschen. Daran lässt sich bereits ablesen, dass auch die Natur einen Einfluss auf den Reinigungsaufwand des Pools hat. Fliegen viele Blätter oder Pollen, steigt er. Gibt es hingegen eine zuverlässige Abdeckung, sinkt er. Es versteht sich auch von selbst, dass das Poolwasser mehr Pflege braucht, wenn es wärmer ist, als wenn es kalt ist und das Schwimmbecken kaum genutzt wird. Wegen des gemütlichen Standortes im Garten lassen sich einige Quellen von Schmutz aber natürlich nicht vermeiden. Deshalb wird bei angemessener Poolpflege auch eigentlich immer ein Filter benötigt, der die Wasserreinigung unterstützt. Idealerweise sollte er dreimal am Tag den Inhalt des Pools filtern. Welche Leistung er erbringt, muss zur Größe des Beckens passen. Es gibt natürlich noch weitere Unterstützungsmöglichkeiten wie durch einen Pool Bodensauger, die die Poolpflege erleichtern können.
Filtern und Schmutz entfernen
Es ist eben bereits erwähnt worden: Ein Filter ist dringend notwendig und eigentlich nicht wegzudenken. Mithilfe der Pumpe wird das Wasser durch den Filter und anschließend gesäubert wieder ins Becken geleitet. Wie viel Leistung dieser erbringt, bedeutet, wie viel Wasser pro Stunde gefiltert wird. Bei größeren Pools sind Sandfilteranlagen eine zuverlässige und zudem auch preiswerte Möglichkeit, was sie zur ersten Wahl macht. Kartuschenfilter sind zwar günstiger, leider jedoch auch weniger leistungsstark und daher besser für einen kleineren Pool oder für einen zum Aufstellen geeignet. Hierbei ist auch wichtig, zu wissen, dass die Kartuschen Verschleißteile sind, die regelmäßig getauscht werden müssen.